Jochen Bauer

Bildhauer und Maler, 1951 in Coburg geboren, schuf zahlreiche Plastiken unterschiedlichster Prägung für renommierte Firmen wie Ars Mundi, Rosenthal, die W. Goebel Porzellanfabrik, Cleve- Artline und andere.
Unter dem Pseudonym > Job < arbeitet er in den Bereichen Malerei und Grafik. Seine Gemälde, Zeichnungen und Grafiken entstehen als spontaner, intuitiver Akt und erhalten ihre endgültige Form in einem nachhaltig kreativen Prozess.
Bereiche, die der menschlichen Logik oft nicht zugänglich sind, die aber durch die Kraft von Farben und Symbolen auf uns wirken; phantastische und teils absurde Inhalte, die den begrenzten, menschlich- logischen Erfahrungsbereich des Betrachters erweitern: dafür stehen die Werke von > Job <.
Jedes Werk ist individuell, ist doch der Duktus der Werke unverkennbar: hintergründige und tiefsinnige Sujets, verpackt in surrealistische Inszenierungen.
Die aktuellen Collagen von > Job < sind Bildmontagen aus einer unifarbigen Grundplatte und reliefartigen, z. T. halbplastischen, farbigen Elementen in einem Stilmix aus Kubismus und Surrealismus.
Die Farbpalette seiner Arbeiten in Öl, Acryl, Pastell und Tempera bewegt sich von Grund- Zweit- und Drittfarben in oft hohen Sättigungsstufen bis hin zu erdigen, teils bronzierten Tönen.
Die intensiven, oft intuitiv gewählten Farben ziehen die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich; sie übermitteln Botschaften, lösen Gefühle, Erinnerungen und Assoziationen aus. Eine Verständigung mit dem Betrachter- ganz ohne Worte. . . . .